Wöhr® – Perfekt in Farbe, Form, Funktion!
Perfekte Displays durch fortschrittliche Verklebungstechnologie
Die Richard WÖHR GmbH ist ein führender Anbieter und Hersteller von Optical-Bonding-Lösungen,
die eine Vielzahl von Vorteilen für die Displaytechnologie bieten. Diese innovative Technologie nutzt
hoch transparente Klebstoffe wie LOCA (Liquid Optical Clear Adhesive), OCA (Optically Clear Adhesive)
und OCF (Optical Clear Film), um die verschiedenen Komponenten wie Glas, Touchsensor und Display
stoffschlüssig miteinander zu verbinden, was zu einer deutlich verbesserten optischen Wahrnehmung
und erweiterten mechanischen Eigenschaften führt.
Verbesserte Lesbarkeit und Kontrast:
Durch die Reduzierung von Reflexionen und Streulicht wird der Kontrast erhöht, was zu einer verbesserten
Lesbarkeit des Displays führt, insbesondere bei direkter Lichteinstrahlung. Das Kontrastverhältnis wird optimiert,
um die Darstellung von Inhalten in verschiedenen Umgebungen zu verbessern.
Displays, die im WOB (WÖHR Optical Bonding) Verfahren modifiziert wurden, sind je nach Ausprägung sunreadable
und bieten auch bei hellem Umgebungslicht eine optimale Lesbarkeit.
Stabilität und Langlebigkeit:
Die Verwendung hochwertiger Klebstoffe und das präzise Verklebungsverfahren des WOB gewährleisten eine hohe
mechanische Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Vibrationen. Displays sind impact proof und
bleiben auch unter anspruchsvollen Bedingungen stabil und zuverlässig, insbesondere bei Outdoor-Anwendungen.
Der erhöhte IP-Schutz und IK-Schutz sorgen zudem für eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser, Staub und mechanischen Einwirkungen.
Umweltfreundliche Lösungen:
WOB (WÖHR Optical Bonding) trägt zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei, da die verbesserte Lesbarkeit eine niedrigere Helligkeitseinstellung ermöglicht. Darüber hinaus werden die Display - Baugruppen langlebiger, was zu weniger Materialverschwendung und einer längeren Lebensdauer der Geräte führt. Die high brightness Option des WÖHR Optical Bondings bietet darüber hinaus eine verbesserte Helligkeit für anspruchsvolle Anwendungen.
Vielseitige Anwendungen:
WÖHR Optical Bonding findet in einer Vielzahl von Branchen Anwendung, darunter Medizin, Digital Signage, Automatisierung, Mobilität und mehr. Egal ob im Cockpit eines Flugzeugs, im medizinischen Gerät oder im Outdoor-Display – Optical Bonding optimiert die Leistung und Funktionalität Ihrer Displays in jeder Umgebung.
Der Begriff des Optical Bondings ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den technischen Sprachgebrauch
integriert worden und bedeutet das optisch hochtransparente Verkleben von transparenten Substraten und /
oder Komponenten.
Für eine bessere Übersicht haben wir hier verschiedene Gruppierungen erstellt:
Das optisch hochtransparente Fügen von transparenten Substraten wie z.B.
Glas / Glas,
Glas / Touch
oder Glas / Funktionslayer (z.B. PDLC, Prismen...)
Dazu gibt es mehrere Technologien, welche oftmals noch in Drybonding (OCA) und Wetbonding (LOCA)
eingeteilt werden.
Das optisch hochtransparente Fügen von transparenten Substraten und einer Displaytechnologie
(TFT, O-LED, E-Paper...) z.B. Glas / Display oder Touchlaminat / Display
Um hier alle Technologien zu nennen und auch zu vergleichen wurde das Air Gap Bonding „AGP“ mitbetrachtet.
Dieses ist ein übliches Verfahren um Displays hinter Glas zu montiert. Des weiteren müssen diese Prozesse
auch aus anderen Perspektiven betrachtet werden:
Branche:
Es gibt Branchen, bei denen das Optical Bonding nicht nur optische Vorteile mit sich bringt, z.B. Lebensmittel,
GMP, Reinraum und Pharma. Bei einem externen zugefügten Defekt ist das Glas gebunden und kann keine
Kontaminationen verursachen.
Outdoor Applikationen:
Die Lesbarkeit bei direktem Sonnenlicht ist mit deutlich weniger Lichtdichte der Displayeinheit realisierbar,
Spiegelungen durch Ein- und Austrittsflächen werden auf ein Minimum reduziert. Art und Ausprägung der
Mechanik: die optisch gebondeten Einheiten müssen in der Regel nicht mehr extra mechanisch abgesichert
werden (projektabhängig). Diese Kostenersparnis muss in einer Gesamtbetrachtung berücksichtig werden.
Abwärme der Komponenten:
Durch das Optical Bonding Verfahren werden geringere Leuchtdichten benötigt um dasselbe Anzeigeerlebnis
darzustellen, dadurch ein geringerer Energieverbrauch und Maßnahmen zum Wärmemanagement.
Temperaturwechsel / Kondensateffekte:
Können im Anzeigebereich durch das Optical Bonding Verfahren sicher verhindert werden.
Weniger Reflexion. Durch das Verkleben der Glasscheiben wird die Lichtbrechung reduziert und der Kontrast erhöht. Das bedeutet: Bessere Ablesbarkeit ohne höheren Stromverbrauch auch bei kritischen Lichtverhältnissen.
Längere Lebensdauer. Durch das Beseitigen des isolierenden Luftspaltes zwischen den Glasscheiben kann Wärme nach außen abgeführt werden. Das bedeutet: Niedrigere Temperaturen im Inneren durch verbessertes Wärmemanagement.
Keine Kondensation. Da es keinen Luftspalt zwischen Glasscheibe/Touchscreen bzw. Display gibt,
kann keine Feuchtigkeit eindringen. Das bedeutet: Tröpfchenbildung ist ausgeschlossen.
Höhere Robustheit. Ein gebondetes Display ist stabiler und widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen. Das bedeutet: Das Gerät wird auch insgesamt robuster.
Staubfreie Ausführung. Durch die Reinraum-Fertigung werden Einschlüsse von Partikeln verhindert.
Das bedeutet: Keine dadurch bedingten optische Störungen.
Verbesserte Optik. Der Benutzer hat eine optimale Qualität der Anzeige bei verbessertem
Erscheinungsbild des Gerätes.
Hierfür haben wir Prozessverfahren sowohl für flüssig Bonding (LOCA) als auch für trocken Bonding (OCA)
evaluiert und installiert. Die Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von den Anforderungen und werden unter
Reinraumbedingungen durchgeführt.
Dieser Service ist unabhängig bzw. ergänzend für verschiedene Displays verfügbar. Darüber hinaus haben
wir umfangreiche Erfahrung in der Qualifizierung und Beschaffung von Displays.
Optical Bonding ist ein komplexes und beratungsintensives Verfahren - Wir beraten Sie gerne!