Wöhr® – Perfekt in Farbe, Form, Funktion!
Die PCAP-Technologie basiert auf einem kapazitiven (CAP) Wirkprinzip. Die elektrische Ladung
eines über Sensorflächen aufgebauten elektrischen Feldes wird durch Berührung mit einem oder mehreren Fingern
punktuell verändert. Diese Veränderung wird von einem nachgeschalteten Touchcontroller als Eingabe erkannt.
Das Ansprechverhalten kann an die Applikation angepasst werden z.B. bezügl. Handschuhbedienung, Coverglas-Dicke
oder Kontakt mit leitenden Flüssigkeiten. Die Sensorflächen sind hinter einem Coverglas angebracht und somit perfekt
gegen Beschädigung oder Abnutzung geschützt.
Durch die spezielle, geschützte Bauweise erfolgt die Kapazitätsänderung bei PCAP indirekt, sie wird durch das Abdeckglas hindurchprojiziert (projected), wodurch sich das P in der Bezeichnung herleitet. (Zu finden ist für diese Bauart auch die Bezeichnung PCT, projected capacitive touch). Für den Einsatz der Technologie können die nachfolgenden Kriterien entscheidend sein.
Vorteile:
Nachteile:
Sensorstrukturen
Sensoren der PCAP-Technologie können als Glas- oder Foliensensoren realisiert werden. Beiden gemeinsam ist das grundsätzlich vorhandene Coverglas.
Glassensor
Beim Glassensor wird die transparente, leitfähige Beschichtung vorder- und rückseitig auf einen Träger aus Glas aufgebracht (OGS, one glass solution, hohe Transparenz). Diese Indiumzinnoxyd-Beschichtung wird auch als ITO bezeichnet (indium tin oxide).
Seit 2014 erfolgreiche Glassensoren Verarbeitung!
Vorteile:
Nachteile:
(Dieser Nachteil wird im Hause Wöhr durch modernste Ausstattung kompensiert)
Foliensensor
Beim Foliensensor dient als Träger ein Verbund aus mehreren Folien, die ITO beschichtet werden.
Vorteile:
Nachteil:
Verfügbare Größen für PCAP Technologie: