Wöhr® – Perfekt in Farbe, Form, Funktion!
Die kundenspezifischen – wie auch die standardisierten – Systeme im Bereich „Touch4B“ werden ergänzt
von einem umfangreichen Programm an Zubehör, Baugruppen und standardisierten Touchscreensystemen.
Lässt sich ein Wunsch aus diesem Systembaukasten heraus nicht realisieren, so werden die Spezialisten unseres Hauses diese Herausforderung annehmen und, mit Wöhrzauber, auch erfüllen.
Highlights aus diesem Programm sind:
Je nach Anwendungsbereich und Technologie können und müssen verschiedene Controller eingesetzt werden.
Die Kompetenz im Haus ermöglicht, das wir passende Controller für den Industrie-, Medizin- als auch
Consumerbereich anbieten können. PCAP Controller können wir selber parametrisieren. Das heisst, wir können
die Empfindlichkeit als auch die Funktion kundenspezifisch einstellen. Beispielsweise Handballenerkennung,
die Bedienung mit verschiedenen Handschuhen oder das Eingabeverhalten bei Betauung (Wassertropfenbildung).
Unser Programm umfasst unter anderem strahlungsarme Controller, welche sich insbesondere für den Medizinbereich eignen. Ebenfalls verfügbar sind Controller für den Industriebereich, welche eine hohe Immunität gegen EMV-Strahlung aufweisen. Gesteuert werden können Touch-Eingabesysteme von 15“ bis 31,5“.
Die Touchcontroller für PCAP als auch resistiv haben eine USB 1²C oder RS-232 Schnittstelle.
Die Eingabesysteme sind für den Außeneinsatz geeignet, jedoch nicht für den permanenten Einsatz erprobt.
Wir empfehlen daher eine Validierung der geplanten Anwendung.
Weitere Technologien und Controller auf Anfrage.
Kapazitive Einzeltaster eignen sich durch ihre Hinterglasmontage optimal für den Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Umgebungen, im Ex-Schutzbereich oder (mit bruchsicheren Frontmaterialien)
im Vandalismus gefährdeten Umfeld.
Die Einzeltaster der Produktfamilie CAPWS01 können als Alternative beziehungsweise Ersatz für mechanische
Schalter verwendet und als Taster, Schalter oder Näherungssensor ausgeführt werden. Sie können hinter Glas
und anderen nicht leitenden Materialien mit einer Stärke von bis zu 6 mm (Acrylglas 4 mm) montiert werden.
Die Montage hinter stärkeren Fronten setzt eine Machbarkeitsprüfung voraus. Optional ist eine blaue LED,
die den jeweiligen Schaltzustand signalisiert.
Vorteile:
Technische Daten kapazitiver Einzeltaster:
Versorgungsspannung: | 5V-24V DC, max. 50mA |
Ausgänge: | 1 Schalter, NO, galvanisch getrennt |
Abmessungen: | 23mm x 25 mm |
Befestigung: | Frontseite selbstklebend |
Betriebstemperatur: | 0°C bis +60°C |
Lagertemperatur: | -10°C bis +75°C |
Zeichnung: | hier downloaden |
Dokumentation: | hier downloaden |
Artikelnummern:
CAPWS01/LED/SW | Kap. Einzeltaster mit blauer LED, ausgeführt als Schalter |
CAPWS01/LED/BU | Kap. Einzeltaster mit blauer LED, ausgeführt als Taster |
CAPWS01/LED/PRX | Kap. Einzeltaster mit blauer LED, ausgeführt als Näherungsschalter |
CAPWS01/SW | Kap. Einzeltaster ohne LED, ausgeführt als Schalter |
CAPWS01/BU | Kap. Einzeltaster ohne LED, ausgeführt als Taster |
CAPWS01/PRX | Kap. Einzeltaster ohne LED, ausgeführt als Näherungsschalter |
Nach der einfachen und schnellen Montage (Frontseite selbstklebend) ist der Einzeltaster sofort betriebsbereit. Die Montagefläche muss fettfrei sein. Für spezielle Oberflächen (Silikone, PP etc.) müssen spezielle Kleber verwendet werden.
Das Klimamodul ermöglicht den Einsatz von Displays oder Elektronik auch im Außenbereich (Taupunktvermeidung). Je nach Temperatur kann mit 50 W geheizt, respektive ein (extern vorzusehender) Lüfter zur Kühlung geschaltet oder über den PWM Ausgang gesteuert werden.
Technische Daten Standard Klimamodul:
Versorgungsspannung: | 24 VDC, 5A (12 VDC auf Anfrage) |
Ausgänge: | 2 Schaltausgänge, 1 PWM Ausgang (temperaturabhängig) |
Untere Schaltgrenze: | -10°C bis +40°C (voreingestellt auf +10°C) |
Obere Schaltgrenze: | +20°C bis +70°C (voreingestellt auf +50°C) |
Leistung PTC Heizelement: | Max. 150W (begrenzt auf 50W) |
Betriebstemperatur: | -10°C bis +70°C |
Lagertemperatur: | -20°C bis +80°C |
Artikelnummer:
WSKM-int.001/24 |
Funktion:
Ideal für punktgenaues und schonendes Bedienen von resistiven Touchscreens ist der professionelle und elegante Touchstick. Er hat eine gefederte Kunststoffspitze, damit die Touchscreens immer mit gleich sanftem Druck betätigt und nicht beschädigt werden. Außerdem wird der Touchscreen so vor unvermeidlichem Schmutz und Fett an den Fingern geschützt.
Eine Griffmulde gewährleistet ergonomisches Halten des Stiftes: Die Hand verkrampft nicht und ermüdet nicht so schnell. Zum Tragen an der Kleidung besitzt der Stift einen abnehmbaren Federclip. In der Querbohrung am oberen Ende lässt sich die (Zubehör-) Kette befestigen. Auch Haltemagnete sind verfügbar.
Technische Daten Touch-Sticks:
Größe: | L=128 mm, Ø 6 mm |
Oberfläche: | Aluminium eloxiert (sechs mögliche Farben) |
Bohrung: | Ø 2 mm für Kette oder Band |
Bügel: | Edelstahl |
Stahleinsatz: | mittig, verchromt für Magnethalterung |
Griffmulde: | für ergonomische Handhaltung beim Bedienen |
federnde Spitze: | als Schutz vor Oberflächenbeschädigung |
Artikelnummern Touch-Sticks:
Artikelnummer | Farbton (eloxiert) |
Touch-Stick-1-010 | rot |
Touch-Stick-1-020 | orange |
Touch-Stick-1-030 | blau |
Touch-Stick-1-040 | natur (Alufarbig) |
Touch-Stick-1-050 | gold |
Touch-Stick-1-060 | schwarz |
Artikelnummern Zubehör:
Artikelnummer | Beschreibung |
Touch-Stick-Zub01 | Kette 50 cm (wie Metallperlen, verchromt), mit Ringen auf beiden Seiten |
Touch-Stick-Zub02 | Magnet für Touch-Stick, Hartferrit, |
Touch-Stick-Zub05 | Magnet für Touch-Stick, Neodym (silberfarbig), |
Bei Montage und Einbau von Touchscreens werden – zur Abdichtung gegenüber Gehäuse, Schaltschranktür, „Huckepack-Elektronik“ auf der Rückseite etc. – unterschiedliche Anforderungen an die Dichtung gestellt.
Diese erstrecken sich vom einfachen Staub- bis hin zu höchstem IP-Schutz und/oder zur elektromagnetischen Schirmung für gute EMV/EMC-Eigenschaften. Dichtungen können in unterschiedlichen Technologien realisiert werden.
Formteile (Stanzteile)
Mittels Laserschnitt fertigt Wöhr kundenspezifische Formteile („Stanzteile“) unterschiedlichster Art. Teil dieses Produktportfolios sind Dichtungsmaterialien aus Kunststoff für den IP-Schutz von Gehäuseteilen und Frontplatten, die optional auch mit EMV-Eigenschaften (leitfähig oder isolierend) kombiniert sein können.
Die Fertigung dieser Dichtungen ist nicht an eine Touchscreenlösung gebunden, sondern wird auch als separate Dienstleistung angeboten. Eine Anfrage lohnt immer!
Geschäumte Dichtungen
Geschäumte Dichtungen werden bei Wöhr auf speziellen Anlagen und in hoher Prozesssicherheit auf die entsprechenden Baugruppen aufgebracht. Sie sind hochelastisch, unverlierbar (da selbsthaftend), erlauben eine dimensionsgenaue Positionierung bei gleichzeitiger Kompensation von Gehäusetoleranzen und bestechen durch ihre Flexibilität. Eine geschäumte Dichtung hat in der Regel ein Größenverhältnis von 2:1 (Breite x Höhe). Da diese Dichtung keinen Stoß hat, ist sie für Belastungen von allen Seiten geeignet. Unterschieden wird diese Art der Dichtung in Ein- respektive Zwei-Komponenten-Technologie.
Geschäumte Ein-Komponenten-Dichtungen
Geschäumte Dichtungen aus Einkomponenten-Elastomeren müssen nicht aufbereitet (gemischt) werden, sondern werden direkt auf das abzudichtende Bauteil dosiert.
Vorteile:
Nachteile:
Je nach Verarbeitung und Material kann ein Start- bzw. Endpunkt der Dichtung sichtbar sein, der evtl. Einfluss auf die Dichtwirkung hat.
Geschäumte Zwei-Komponenten-Dichtungen
Zwei-Komponenten-Dichtungen werden vor dem Aufbringen auf das Bauteil in einem Mischer aufbereitet.
Vorteile:
Nachteile:
Rundschnurdichtungen
Rundschnüre sind – als Material von der Rolle – in der Länge praktisch „endlos“, also auch für sehr große Werkstücke geeignet. Es gibt sie, als Vollmaterial oder als Schlauch, in nahezu unbegrenzt vielen Abmessungen (ab 2,0 mm). Rundschnurdichtungen sind in großer Materialauswahl (wie Moosgummi, Neopren, Silikon) auch als funktionelle Varianten verfügbar. Die Dichtungen können auch vom Kunden selbst eingelegt und bei geänderten Anforderungen durch eine andere Materialart ersetzt werden. Als Ringschnur ist eine Verklebung möglich. Eine Flächenverklebung in der Nut ist dagegen meist nicht erforderlich.
Vorteile:
Nachteile:
Flächendichtungen
Bei Flächendichtungen ist die richtige Materialwahl besonders wichtig, da dessen Beständigkeit und Struktur (offenporig oder geschlossenzellig) das Dichtverhalten des Systems beeinflussen. Auch das Rückstellvermögen der Dichtung spielt eine große Rolle, um die Dichtwirkung – beispielsweise nach Serviceeinsätzen – zu gewährleisten.
Vorteile:
Nachteile:
EMV-Dichtungen
Dichtungen zur Gewährleistung einer hohen Schirmwirkung für elektromagnetische Strahlung haben die Aufgabe, die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV/EMC) sicher zu stellen. Sie sind leitfähig und verbinden „Ober- und Unterteil“ des Gehäuses mit einer durchgängigen, niederohmigen, geschlossenen Fläche. Derart werden EM-Emissionen sowie EM-Immissionen gedämpft. EMV-Dichtungen sind meist nur bedingt als Schutz vor eindringendem Wasser geeignet.
Die Abdichtung von Komplettsystemen kann mit Hilfe von gezielten konstruktiven Einzelmaßnahmen oder/und mit gut gewähltem Zubehör weiter erhöht werden. Dies können sein:
Letztere gehören schon seit vielen Jahren sowohl zum als Zubehör lieferbaren Programm der Richard Wöhr GmbH, als auch zu den Standardmaßnahmen, die beim eigenen Gehäusebau eingesetzt werden. Sie tragen entscheidend dazu bei, die Praxistauglichkeit eines Gehäuses und des darin beheimateten Systems nachhaltig und über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere bei wechselnden Umwelteinflüssen (wie Feuchtigkeits-, Luftdruck- und Temperaturschwankungen).
Das Modul ctcon15-LED kann dazu genutzt werden um kapazitive Eingabesysteme, wie z.B. die Tasten des CapiSwitch Gehäusesystem CSGH, Plug-n-Play auszuwerten. Durch seine einfache und kompakte
Bauweise kann es von der ersten Inbetriebnahme bis hin zur Komplettintegration genutzt werden.
Treten Sie mit uns in Kontakt,
wir beraten Sie gerne!
Tel.: +49 (0) 7081 9540 0
oder nutzen Sie unser Kontaktformular
Artikelnummer:
Controller: | ctcon15-LED |
Technische Daten Controller:
Versorgungspannung: | 3,3 V – 5 V DC |
Ausgänge: | 1 UART, 15x open-collector |
Befestigung: | Lötkontakte RM 2,54 mm |
Abmessungen: | 35 x 35 mm |
Betriebstemperatur: | 0° C bis +60° C |
Lagertemperatur: | -10°C bis +75°C |
Datenblatt: | hier downloaden |
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Standardcontroller
Touchscreen
Folieneinzeltaster
Kapazitiver Einzeltaster
Viele Aufgabenstellungen zur Steuerung und Bedienung von Geräten und Anlagen lassen sich komfortabel und zu ökonomischen Preisen durch standardisierte Systemlösungen von Wöhr realisieren. Zudem sind derartige Touchscreens in aller Regel ab Lager, in jedem Fall jedoch sehr kurzfristig verfügbar.
Dieses Standardprogramm umfasst:
WPCT (Wöhr-Projective-Capacitive-Touchscreen)
WPCT ermöglichen den flexiblen Aufbau von Bedieneinheiten mit PCT-Touchscreens mittels hauseigener Mechanik.
Vorteile:
Technische Daten WPCT:
Material: | Aluminiumrahmen, Glasscheibe |
Schutzart: | |
Farbe: | Rahmen schwarz (ähnlich RAL 9005), Sonderlayouts auf Anfrage |
Betriebstemperatur: | -20°C bis +70°C |
Lagertemperatur: | -40°C bis +80°C |
Ausführungen: | 15" / 15,6" / 19" / 21,5" / 32" |
Modifikationen: | passende Folientastaturen, mechanische Bearbeitung, Eingabesysteme, Oberflächenveredelung, EMV, ESD, MED u.v.a.m. |
Besonderheiten: | inkl. Touch Controller |
im Lieferumfang enthalten: | Bedieneinheit, Touch Controller, USB-Kabel, |
Artikelnummern WPCT:
Artikelnummer: | Größe: | Maße: | Datenblatt: | Zeichnung: |
WPCT150.001 | 15” | 305,1 mm x 229,6 mm | download | download |
WPCT156.001 | 15,6” | 345,2 mm x 194,5 mm | download | download |
WPCT170.001 | 17" | 338,9 mm x 271,3 mm | download | download |
WPCT190.001 | 19" | 377,3 mm x 302,1 mm | download | download |
WPCT190.002 | 19" | 377,3 mm x 302,1 mm | download | download |
WPCT215.001 | 21,5" | 476,6 mm x 268,1 mm | download | download |
WPCT215.002 | 21,5" | 476,6 mm x 268,1 mm | download | download |
WPCT320.001 | 32” | 698,7 mm x 393,3 mm | download | download |
Resistive Touchsensoren
Resistive Touchsensoren in 4-Draht-Technik
Die 4-Draht-Technik ist die einfachste und älteste Konstruktion für druckbasierte Touchscreens.
Bei dem Vier-Draht-Funktionsprinzip handelt es sich um eine bewährte und gleichzeitig kostengünstige Konstruktion, in der ein Touchscreen mit PET-Deckschicht oder GFG-Glasoberfläche geliefert werden kann.
4-Draht-Touchscreens mit Polyesterdeckschicht haben materialbedingt den Nachteil, dass sie langfristig in ihrer Präzision nachlassen: Die äußere Polyesterschicht des Touchscreens wird durch häufige Benutzung mechanisch belastet, wodurch die leitfähige ITO Beschichtung in der Innenseite an Homogenität verliert.
Resistive Touchsensoren in 5-Draht-Technik
Bei 5-Draht-Touchscreens wird, durch den zusätzlichen Sensordraht, ein Nachlassen der Präzision ausgeschlossen, weil die äußere leitfähige Schicht nicht als Maß für die Positionsbestimmung des Berührungspunktes (= Druckstelle) herangezogen wird. Sie dient nur zum Weiterleiten der Spannung von der unteren Schicht.
Die 5-DrahtTouchscreeens sind prinzipiell den 4- Draht-Touchscreen qualitativ überlegen, jedoch durch die Bauart auch teurer in der Herstellung.
Resistive Touchsensoren mit Anti-Glare-Oberfläche
Anti-Glare, also nicht spiegelnde, matte Oberfläche. Wegen ihrer Beschichtung haben sie aber den Nachteil,
dass sie etwas an Farbkontrast und Helligkeit verlieren und eine schlechtere Darstellung von Schwarz liefern.
Resistive Touchsensoren mit Glare-Oberfläche
Spiegelnde Displays bieten einen hohen Farbkontrast, ein dunkles Schwarz, viel Helligkeit,
spiegeln jedoch ihre Umgebung wieder, was als Langzeiteffekt die Augen belasten kann.
In den Größen 15“ bis 42“ erhältlich, weitere Größen auf Anfrage. Modulares und flexibel anpassbares System, bestehend aus Touchscreen, mit oder ohne Floatglasscheibe, einbaufertig in chromatiertem Aluminium, Edelstahl oder verzinktem Stahlblech.